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RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt | 17.09.2019

Arthrose des oberen Sprunggelenks

16.09.2019 - Schnell ist es passiert: Beim Sport oder im Alltag auf unwegsamen Gelände knickt der Fuß zur Seite. Dauerhafte Schädigungen der Gelenkstruktur und schmerzhafte Arthrosen können die Folge sein. Unterschiedliche Wege zur Prävention und Behandlung solcher Gelenkverschleiße stellt Dr. med. Bernd Kolbe, Oberarzt der Klinik für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, in seiner Bürgervorlesung vor. Die Veranstaltung mit dem Titel „Arthrose des oberen Sprunggelenks – Was kann ich selbst tun?“ findet am Dienstag, den 24. September um 19 Uhr im Rathaus in Nordheim v. d. Rhön statt. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Operativer Eingriff oft nicht erforderlich

Nach einem Knöchelbruch oder einer Bandverletzung am Fuß entstehen häufig schmerzhafte Arthrosen. „Die Belastungen auf das obere Sprunggelenk sind im Alltag enorm. Jedoch auch ohne Unfall kann sich ein solcher Verschleiß der Gelenke entwickeln, der schnell zu einer Einschränkung der Belastungsfähigkeit führt“, sagt Dr. Kolbe.

Dass es durchaus Möglichkeiten gibt, eine Arthrose im oberen Sprunggelenk günstig zu beeinflussen und ohne operativen Eingriff zu behandeln, erklärt der Oberarzt in seinem Vortrag. „Eine gesunde Ernährung, Bewegung, Vermeidung von Verletzungen und andere konservative Verfahren können die Arthrose-Entwicklung verzögern und die schmerzhafte Entzündung lindern“, erklärt er. Eine ärztliche Behandlung kann diese Maßnahmen ergänzen, bis eventuell ein operativer Eingriff notwendig wird. Wie dieser aussehen kann und was jeder selbst zur günstigen Beeinflussung der Erkrankung tun kann, ist Thema seines Vortrags.

 

Dr. Bernd Kolbe, Oberarzt der Klinik für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie am  RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt
Foto: RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt

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